Man soll seine Nachrichten nicht nur von sozialen Medien beziehen, heißt es. Aber in letzter Zeit bestehen Nachrichten zu einem guten Teil aus eingebundenen Beiträgen sozialer Medien. Was nun?
Damal
Wenn ich den gleichen Personen auf X folgen würde, dann hätte ich das gleiche Angebot.
Daher bleibt für mich die Frage, woher ich denn jetzt noch »echten Journalismus« herbekommen kann?
“Ja”. Folge den gleichen Personen, mache dir dein eigenes Bild. Ignoriere Zeitungen. “Echter” Journalismus war sowieso nur normale Leute mit Zugang zu einer Druckmaschine. Jetzt haben halt alle Zugang.
Achso, und diese Erkenntnis kommt ca. 15-20 Jahre zu spät, aber willkommen im Club.
Das macht fast kein Journalist und du gehst davon aus das normale Leute es nicht auch im gleichen Maß tun.
Und ich rede nicht davon was man in einem Journalismus Studium lernt was man tun könnte, sondern davon was faktisch die allermeisten Journalisten tatsächlich tun.
Ich finde diesen Vorwurf viel zu pauschal und ich bin selbst oft genug unzufrieden.
Ich sage nicht, dass Nichtjournalisten das nicht könnten. Aber die meisten Leute haben einfach ein Leben und überhaupt keine Zeit dafür. Zumindest geht es mir so.
Prinzipiell kann man das machen, aber die meisten Leute haben weder die Zeit noch die Expertise um alles selbst zu recherchieren und einordnen zu können. Viele Leute die denken sie bilden sich eine eigene Meinung landen dann in irgendeiner Verschwörungstheoretiker- oder Wissenschaftsleugner-Bubble. Im Gegensatz zu irgendwelchen beliebigen Twitter Nutzern gibt es für Journalisten zumindest Standards and die sie sich halten müssen und Konsequenzen wenn sie z.b. regelmäßig Falschmeldungen veröffentlichen.
“Ja”. Folge den gleichen Personen, mache dir dein eigenes Bild. Ignoriere Zeitungen. “Echter” Journalismus war sowieso nur normale Leute mit Zugang zu einer Druckmaschine. Jetzt haben halt alle Zugang.
Achso, und diese Erkenntnis kommt ca. 15-20 Jahre zu spät, aber willkommen im Club.
Journlismus ist doch sehr viel mehr. Insbesondere Recherche und vor allem Einordung komplexer Sachverhalte.
Das macht fast kein Journalist und du gehst davon aus das normale Leute es nicht auch im gleichen Maß tun.
Und ich rede nicht davon was man in einem Journalismus Studium lernt was man tun könnte, sondern davon was faktisch die allermeisten Journalisten tatsächlich tun.
Ich finde diesen Vorwurf viel zu pauschal und ich bin selbst oft genug unzufrieden.
Ich sage nicht, dass Nichtjournalisten das nicht könnten. Aber die meisten Leute haben einfach ein Leben und überhaupt keine Zeit dafür. Zumindest geht es mir so.
Prinzipiell kann man das machen, aber die meisten Leute haben weder die Zeit noch die Expertise um alles selbst zu recherchieren und einordnen zu können. Viele Leute die denken sie bilden sich eine eigene Meinung landen dann in irgendeiner Verschwörungstheoretiker- oder Wissenschaftsleugner-Bubble. Im Gegensatz zu irgendwelchen beliebigen Twitter Nutzern gibt es für Journalisten zumindest Standards and die sie sich halten müssen und Konsequenzen wenn sie z.b. regelmäßig Falschmeldungen veröffentlichen.