Sitze im Homeoffice und habe nichts zu tun. Firma ist schon länger etwas am strugglen, letztes Jahr gab es auch viel Kurzarbeit. Jetzt gibt es zwar ein paar Aufträge, die aber alle noch nicht so weit sind dass ich (Softwareentwickler) daran arbeiten kann. Naja, hänge mal das e-MTB an den Strom und wenn sich bis heute Mittag nichts tut geht’s ab in den Wald.
Prinzipiell kann man das machen, aber die meisten Leute haben weder die Zeit noch die Expertise um alles selbst zu recherchieren und einordnen zu können. Viele Leute die denken sie bilden sich eine eigene Meinung landen dann in irgendeiner Verschwörungstheoretiker- oder Wissenschaftsleugner-Bubble. Im Gegensatz zu irgendwelchen beliebigen Twitter Nutzern gibt es für Journalisten zumindest Standards and die sie sich halten müssen und Konsequenzen wenn sie z.b. regelmäßig Falschmeldungen veröffentlichen.
Da sehe ich wirklich das Problem nicht. Es gibt einen großen Unterschied dazwischen, die Aussage die ein Politiker auf sozialen Medien gepostet hat zu zitieren und unkritisch Nachrichten von beliebigen Accounts zu glauben. Da viel Kommunikation von Politikern usw heutzutage nunmal über soziale Medien abläuft, wäre ein Journalismus der diese komplett ignoriert kaum haltbar und einfach unvollständig.
Entkommen wohin? Neuwahlen und dann Blau-Schwarz?
Berlin is the only place in Germany where I sat down in a restaurant and was approached by the waiter in English before switching to German.
Auf dem Archive Link sind die unten mit dabei.