Karin Prien hält eine Obergrenze für Kinder mit Migrationshintergrund an Schulen für denkbar. Im Koalitionsvertrag war von verpflichtenden Sprachtests die Rede.
nwiefern das Modell einer Obergrenze für Kinder mit Migrationshintergrund an Schulen rechtlich gedeckt ist, ist unklar. Das Grundgesetz enthält in Artikel 3 ein striktes Diskriminierungsverbot: “Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden.”
Ende der Diskussion.
Edit: Sie kann als Bundesministerin die Länder nicht dazu verpflichten, mehr Ressourcen (Lehrer, Klassenzimmer, was auch immer) bereitzustellen, um kleinere Klassen zu bilden. Und der letzte Satz ist natürlich wieder der Hammer: Die Eltern sind natürlich schuld: Wir haben auch Probleme mit Kindern aus Familien, die schon immer hier waren", sagte die CDU-Politikerin. Das liege daran, dass sich das Erziehungsverhalten verändert habe. Sie forderte mehr Verantwortung der Eltern. Was sollen die Eltern noch alles übernehmen, was das Schulsystem nicht mehr bereitstellen kann will?
Wenn die Klassen mit den besseren Sprachkenntnissen mehr Unterrichtsstunden bekommen, als die mit den schlechteren, ist das für mich schon irgendwie Diskriminierung.
Es ist auch diskriminierend, wenn man Leuten ihrer Herkunft wegen nicht richtig Deutsch beibringt, indem man sie in einer Schule vergammeln lässt, in der ein Großteil der Schüler nicht richtig Deutsch kann. Eine fremde Sprache lernt man nur dann richtig, wenn man sie auch regelmäßig benutzt. Wenn der Anteil an Schülern, die eine bestimmte Fremdsprache als Muttersprache sprechen, jetzt besonders hoch ist, gibt es für die keinen besonders großen Anreiz, außerhalb des Unterrichts Deutsch zu sprechen. Dadurch lernen die das nie richtig und sind ihr Leben lang benachteiligt.
Schöner Strohmann. Nur weil sich hier Leute über diesen rassistischen Vorschlag aufregen, heißt das doch nicht, dass die Probleme im Bildungwesen geleugnet werden oder keine anderen Verbesserungsvorschläge existieren.
Ist ein bisschen wie beim Thema Einwanderung. Die Union hat keinen Bock auf konstruktive Lösungen, also versucht sie es mit rechtswidrigen Grenzschließungen und Zurückweisungen. Wenn man dann als Linker darauf schimpft, heißt es, man würde die (durchaus existierenden) Probleme leugnen und hätte keine besseren Vorschläge.
Tut mir leid (nein, tut es wirklich nicht), aber eine bessere Durchmischung zu fordern um nicht ganze Schulklassen in einem katastrophalen Zustand zu belassen kann ich absolut nicht als rassistisch erkennen.
Ich lege dir nichts in den Mund. Das sind die Verknüpfungen, die entstehen, wenn du in einem Thread zum Thema “Migrantenobergrebzen in Schulklassen” plötzlich von Problemkindern zu reden anfängst. Wenn du diese Verknüpfungen nicht herstellen willst, musst du dich geschickter ausdrücken.
Und um das klarzustellen: das war kein Kommentar, der in einer abgedrifteten Nebendiskussion entstand. Es wurde in einem Kommentar davor im selben Faden von Brennpunktschulen mit hohen Migrationsanteil gesprochen.
Ende der Diskussion.
Edit: Sie kann als Bundesministerin die Länder nicht dazu verpflichten, mehr Ressourcen (Lehrer, Klassenzimmer, was auch immer) bereitzustellen, um kleinere Klassen zu bilden. Und der letzte Satz ist natürlich wieder der Hammer: Die Eltern sind natürlich schuld: Wir haben auch Probleme mit Kindern aus Familien, die schon immer hier waren", sagte die CDU-Politikerin. Das liege daran, dass sich das Erziehungsverhalten verändert habe. Sie forderte mehr Verantwortung der Eltern. Was sollen die Eltern noch alles übernehmen, was das Schulsystem nicht mehr bereitstellen
kannwill?Wo soll bei der Zusammenstellung von Klassen anhand der Sprachkenntnisse denn bitte eine Diskriminierung sein?
Das sitzenbleiben bei schlechten Noten ist doch auch keine Diskriminierung.
Wenn die Klassen mit den besseren Sprachkenntnissen mehr Unterrichtsstunden bekommen, als die mit den schlechteren, ist das für mich schon irgendwie Diskriminierung.
Die zusätzliche Förderung ist für die Schüler mit den schlechten Sprachkenntnissen gedacht nicht andersrum.
Weniger Schulstunden als Belohnung für schlecht Deutschkenntnisse wäre ansonsten für alle Schüler ein arger Fehlanreiz. 😂
Es ist auch diskriminierend, wenn man Leuten ihrer Herkunft wegen nicht richtig Deutsch beibringt, indem man sie in einer Schule vergammeln lässt, in der ein Großteil der Schüler nicht richtig Deutsch kann. Eine fremde Sprache lernt man nur dann richtig, wenn man sie auch regelmäßig benutzt. Wenn der Anteil an Schülern, die eine bestimmte Fremdsprache als Muttersprache sprechen, jetzt besonders hoch ist, gibt es für die keinen besonders großen Anreiz, außerhalb des Unterrichts Deutsch zu sprechen. Dadurch lernen die das nie richtig und sind ihr Leben lang benachteiligt.
Kindergarten, Freizeitangebote, Ganztagsangebote, gezielte Förderung bei besonderem Bedarf…
Also lieber alles für alle schlechter machen? Keine Option Dinge zu verbessern? Lieber direkt auf Konfrontation und “ALLES BLEIBT WIE ES IST!1!!”?
Schöner Strohmann. Nur weil sich hier Leute über diesen rassistischen Vorschlag aufregen, heißt das doch nicht, dass die Probleme im Bildungwesen geleugnet werden oder keine anderen Verbesserungsvorschläge existieren.
Ist ein bisschen wie beim Thema Einwanderung. Die Union hat keinen Bock auf konstruktive Lösungen, also versucht sie es mit rechtswidrigen Grenzschließungen und Zurückweisungen. Wenn man dann als Linker darauf schimpft, heißt es, man würde die (durchaus existierenden) Probleme leugnen und hätte keine besseren Vorschläge.
Tut mir leid (nein, tut es wirklich nicht), aber eine bessere Durchmischung zu fordern um nicht ganze Schulklassen in einem katastrophalen Zustand zu belassen kann ich absolut nicht als rassistisch erkennen.
Vergiss es. Ich hatte eine ähnliche Diskussion mit dem Flüchtlingssystem. Ist auch Scheisse wie es gerade ist.
Will keiner hören und man wird beschimpft als Rechtsextremer.
Geht bei dir ja auch langsam los.
Naja, wer Kinder mit Migrationshintergrund mit Problemkindern gleichsetzt, muss sich über das Label nicht wundern.
Oh man, du hast echt einen unterirdischen Diskussionsstil. Legst einem immer Worte in den Mund und willst damit polarisieren.
Ich lege dir nichts in den Mund. Das sind die Verknüpfungen, die entstehen, wenn du in einem Thread zum Thema “Migrantenobergrebzen in Schulklassen” plötzlich von Problemkindern zu reden anfängst. Wenn du diese Verknüpfungen nicht herstellen willst, musst du dich geschickter ausdrücken.
Und um das klarzustellen: das war kein Kommentar, der in einer abgedrifteten Nebendiskussion entstand. Es wurde in einem Kommentar davor im selben Faden von Brennpunktschulen mit hohen Migrationsanteil gesprochen.
Der Artikel ist reiner Populismus. Heiße Unionsluft. Solange die Bildung der Politik so egal ist, wird sich nix ändern.