Und wieder einmal wird die Problembehandlung nach ganz hinten geschoben und nur am Symptom herum gedoktort.

Ich hab Bauchschmerzen.

  • alleycat@feddit.org
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    3 days ago

    “Relevante Erkenntnisse zu psychischen Erkrankungen müssen den zuständigen Behörden, das heißt eben auch der Polizei, zugänglich und ein Datenaustausch möglich gemacht werden”

    Die Einschätzung, ob ein:e Patient:in eine Gefahr für sich und/oder Andere darstellt, obliegt der Therapeut:in oder der behandelnden Psychiater:in, welche schon -wenn nötig- heute die Polizei verständigen können. Wenn jetzt Berichte und Befunde gleich an die Polizei durchgereicht werden zerstört es komplett das Vertrauensverhältnis und ist eine Katastrophe für die Versorgung psychisch Kranker.

    • ComfortableRaspberry@feddit.org
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      3 days ago

      Ich stelle mir gerade vor beim Kontakt mit der Polizei mit den selben Vorurteilen konfrontiert zu sein, wie beim Arztbesuch… Ich sehe nicht, was hier schiefgehen sollte 🫠

      • Lhianna@feddit.orgOP
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        3 days ago

        Genau das ist es auch was mir Sorgen macht. Ich hatte bisher nie Probleme mit der Polizei aber ein solches Register in Kombination mit KI zur Kontrolle von “auffälligem Verhalten” macht mir wirklich Angst.

        Wenn man dann noch die aktuelle politische Lage in Betracht zieht, dann ist ein solches Register wirklich das Letzte, was wir brauchen.

  • Toe Tags@feddit.org
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    2 days ago

    Ich hatte den Titel noch nicht fertig gelesen und schon einen Bezug zur ePA im Kopf erzeugt.

    Mit der Befürchtung in der nächsten Legislaturperiode eine radikalisierte und kompromisslose Partei als Mehrheitsregierung zu haben, erzeugt das schon mehr als nur Bauschmerzen.

    • Lhianna@feddit.orgOP
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      2 days ago

      Ich hab mich vor ein paar Jahren dagegen entschieden, mich “offiziell” als autistisch diagnostizieren zu lassen. Sowohl Therapeutin als auch Neurologin waren sich relativ sicher aber als ich herausgefunden habe, dass die verfügbare Therapie für Erwachsene hauptsächlich daraus besteht mir beizubringen wie ich mich “normal” verhalte, war mir der Nutzen einer Diagnose zu gering im Vergleich zu der Gefahr, die eben daraus erwächst.

      Immer wenn ich seitdem von solchen Registern etc. lese fühle ich mich in meiner Entscheidung bestätigt.

  • brennesel@discuss.tchncs.de
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    3 days ago

    Als hätte das in diesem Fall etwas geändert. In einer Zeitung gab es einen ausführlicheren Bericht dazu. Darin steht, dass die Täterin auch in Hamburg schon bekannt war und in Schleswig-Holstein aktuell sogar wegen Körperverletzung vor Gericht stand. Das nähere Umfeld hatte wiederholt vor einer Gefahr gewarnt. Zum einen wegen Gewalt gegen sich selbst (>10 Suizidversuche), aber auch wegen öffentlicher Gefährdung und vieler anderer Vorfälle.

    Hier ein paar Ausschnitte für den Kontext:

    Was ist von der 39-Jährigen bekannt? Sie hat keinen festen Wohnsitz, reist, vermutlich mit der Bahn, durchs Land. Mal wird sie in Limburg aufgegriffen, mal in Cuxhaven, mal in Hamburg. Seit 2021 haben Polizeien und Ärzte in gleich fünf Bundesländern mit der in Braunschweig geborenen Frau zu tun.

    Anfang Mai wird sie schließlich hilflos in Cuxhaven entdeckt. Auf Grundlage des Niedersächsischen Gesetzes über Hilfen und Schutzmaßnahmen für psychisch Kranke (NPsychKG) wird sie drei Wochen lang im Ameos Klinikum Seepark Geestland untergebracht. Das verspricht laut seiner Homepage allen Menschen, die an seelischen Störungen leiden, ein differenziertes Behandlungsspektrum und wirksame Hilfe. Nachhaltig war diese Hilfe nicht: Das Klinikum entlässt die Patientin am 22. Mai in die Hilf- und Obdachlosigkeit.

    Aber es bleiben bis zum Anfang vergangenen Jahres eher Bagatelldelikte, die auf ihr Konto gehen. Mal schubst Heike Maier [Name geändert] Menschen, mal verbrennt sie auf einem Tisch eine Arztrechnung, was ihr eine Anzeige wegen Brandstiftung einbringt, mal wirft sie mit Büchern um sich. 2024 nehmen die Taten an Vehemenz zu.

    Im März vor einem Jahr attackiert sie im Zug nach Bremen Fahrgäste. Im Rucksack versteckt trägt sie ein Beil mit sich herum. Hat ein Schub die schwere psychische Erkrankung nochmals verstärkt? Das ist Spekulation, liegt als Erklärung aber nahe. Am 6. November 2024 zeigt der Vater die Suizidgefährdung seiner Tochter an. Die wird klinisch aufgenommen, verschwindet dann wieder. Kurzvor Weihnachten 2024 melden die Eltern die Tochter als vermisst. Tags darauf wird sie wieder aufgegriffen. Zwei Wochen später kommt es zum bislang schwersten Zwischenfall, von dem die Behörden wissen: einer Attacke gegen die Eltern.

    Am 5. Januar greift Heike Maier ihren Vater und ihre Mutter (71) in deren Zuhause in Großhansdorf an. Sie verletzt den 69-Jährigen mit einem spitzen Gegenstand, vermutlich einer Schere, schwer und die Mutter an den Händen, als diese versucht, ihre Tochter zu entwaffnen. Danach lässt sich Maier festnehmen, ohne Widerstand zu leisten. Das Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung der Lübecker Staatsanwaltschaft ist heute, fünf Monate später, noch immer nicht abgeschlossen.

    Nach dem Angriff auf die Eltern reicht es der Staatsanwaltschaft. Sie beantragt erst beim Amts-, dann mit einer Beschwerde beim Landgericht Lübeck, das Pendant zur Untersuchungshaft anzuwenden: die Unterbringung in einer forensischen Klinik nach Paragraf 126a der Strafprozessordnung. Unbefristet; streng gesichert hinter meterhohen Mauern; therapieerfahren im Fall von psychisch kranken Straftätern. Doch die Lübecker Richter sagen nein.

    Anders als behandelnde Ärzte und urteilende Richter, scheint die Betreuerin von Heike Maier die Eigen- und Fremdgefährdung erkannt und ernst genommen zu haben. Sie soll nach Abendblatt-Informationen vehement versucht haben, die psychisch kranke Frau dauerhaft in einer Fachklinik unterzubringen. Aber die Betreuerin scheiterte genauso wie die Lübecker Staatsanwaltschaft.

    • Lhianna@feddit.orgOP
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      2 days ago

      Ja, so sehe ich das auch. Es gab mehr als genug Hinweise (gleiches gilt übrigens auch für den jungen Mann, der in Aschaffenburg getötet hat), dass eine Gefährdung besteht. Ein Register hilft da nicht weiter.

      Geholfen hätte es im Fall von Hamburg in jedem Fall die Frau nicht einfach aus der Psychiatrie auf die Straße zu schicken. Wir brauchen mehr Hilfen für psychisch Erkrankte, bei Gefährdung notfalls auch Zwang, aber definitiv nicht noch mehr Stigmatisierung.

  • nahostdeutschland@feddit.org
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    3 days ago

    Ich bin da echt irgendwie völlig zwiegespalten. Einerseits gibt es viel zu wenig Therapieangebote und selbst, wer sich aktiv Hilfe suchen will, steht häufig vor massiven Problemen und findet keine Hilfe. Das muss sich ändern.

    Aber es gibt auch noch eine andere Seite, wo eben psychisch Erkrankte eine heftige Schneise der Verwüstung durch die Leben ihrer Mitmenschen ziehen. Solche öffentlichen Akte zufälliger Gewalt sind ja nur die Spitze des Eisberges. Da gibt es noch soziopathische Chefs, die einen Mitarbeiter nach dem anderen in den Burnout treiben. Die Borderliner, die einen Partner nach dem nächsten kaputt machen. Die Suchtkranken, die ihre ganze Familie und ihr ganzes Umfeld zerstören. Die Schizophrenen, die sich ein Ziel suchen und es massiv öffentlich belästigen. Und Leute, denen es psychisch offensichtlich nicht gut geht, die im öffentlichen Raum für ein unsicheres Gefühl sorgen.

    Ich hab da auch keine saubere Lösung und weiß, wie kritisch das ist, aber irgendwo da muss es eine Schwelle geben, ab der der Staat irgendwie eingreift.

    • CyberEgg@discuss.tchncs.de
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      3 days ago

      Und wie genau würde da ein Datenaustausch von Gesundheits- zu Polizeibehörden helfen?

      Aufklärung, Entstigmatisierung und eine Verbesserung des Therapieangebots helfen. Alles andere unterdrückt und sorgt für plötzliche Ausbrüche und die anderen von dir beschriebenen Verhaltensweisen.

      • nahostdeutschland@feddit.org
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        3 days ago

        Ich habe da auch keine saubere Antwort. Ein Datenaustausch ist da definitiv nicht das, was fehlt. Jetzt blöd gesagt: Sehr viele der psychisch auffälligen Personen sind ja so oder so polizeibekannt. Das war ja bei allen von diesen Attentätern der Fall. Wenn du als druffer Alki hinter dem Bahnhof hockst oder wenn du eine harte Psychose hast, dann sind die Chancen groß, dass du irgendwann mit der Polizei in Kontakt trittst.

        Der wirkliche Wechsel steckt übrigens hier drin:

        Über ein Kompetenzzentrum hinaus müsse geprüft werden, wie unterhalb der Schwelle einer gerichtlich angeordneten Unterbringung - für die es hohe Hürden gibt - zusätzliche Optionen rechtssicher verankert werden könnten. Als Beispiele nannte der Behördensprecher verpflichtende Therapieangebote oder die verbindliche Einnahme von Medikamenten unter Aufsicht nach einer geschlossenen Unterbringung.

        Aktuell hast du sehr, sehr hohe Auflagen, um jemanden in einer geschlossenen Einrichtung unterzubringen, wenn dieser das nicht will. Auch das mit den Medikamenten ist echt ein zweischneidiges Schwert.

        • alleycat@feddit.org
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          3 days ago

          Wurden diese hohen Hürden nicht nach Bekanntwerden des Falls Gustl Mollath eingeführt? Die kommen ja nicht von ungefähr.

          Im April 2016 beschloss der Bundestag das vom Justizministerium vorgelegte Gesetz zur Novellierung des Rechts der Unterbringung.[148] Minister Heiko Maas wies bei der Verabschiedung darauf hin, die Gesetzesänderung ziele darauf ab, „Betroffene besser vor unverhältnismäßigen und unverhältnismäßig langen Unterbringungen“ zu schützen

          • kossa@feddit.org
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            3 days ago

            Nein, die wurden eingeführt, nachdem die Nazis alle, die sie doof fanden, als “psychisch krank” eingestuft haben, um sie in “Umerziehungslagern” zu konzentrieren. Dann wurde die Bundesrepublik gegründet und man hat versucht, neue Faschisten möglichst zu verhindern. Deshalb restriktive Gesetze und Auslegung zu Datenschutz, Patientenschutz, Privatsphäre uvm.

            Aber das ist alles lange her und hat heute keine Relevanz mehr, da kann man schon mal wieder Faschomethoden fordern und umsetzen, schließlich sind wir die Guten!

        • CyberEgg@discuss.tchncs.de
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          2 days ago

          Ich habe da auch keine saubere Antwort.

          Worauf hast du keine ‘saubere’ Antwort? Darauf, warum man Gesundheitsdaten an die Polizei weitergeben sollte? Darauf gibt es keine, das sollte man nicht.
          Darauf, wie man mit psychisch auffälligen Personen umgehen soll? Vielleicht mit geschultem Personal?
          Darauf, wie man die Zahl gewalttätiger Ausbrüche und ähnlichem reduzieren kann? Ich kann mich nur wiederholen, Aufklärung, Entstigmatisierung und mehr Diagnose-/ Therapieplätze. Was soll daran unsauber sein?

          • nahostdeutschland@feddit.org
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            2 days ago

            Einfach als Beispiel aus meiner persönlichen Erfahrung: Wenn jemand nachts in einem psychischen Ausnahmezustand nachdem er gewalttätig wurde von der Polizei in eine Psychatrie gebracht wird und sich dann morgens um 8:00 wieder selbst entlassen darf und dann wieder vor der Tür steht, ohne dass die Gewaltbetroffenen informiert werden, ohne dass irgendwas an Therapie oder Intervention stattgefunden hat und all das. Da hilft dann auch leider kein geschultes Personal, das war ja da.

            Im Kern haben wir als Gesellschaft ein Problem mit Therapieunwilligen. Das gilt dann auch für den offensichtlich Schizophrenen, der in der U-Bahn herumschreit, dem es offensichtlich nicht gut geht, der aber auch keine Hilfe bekommen wird, weil er sie ablehnt. Es gibt auch die Fälle von Erkrankten, die andere terrorisieren, die aber gerade wegen ihrer Erkrankung als schuldunfähig gelten, aber wo die Grenze des Terrors dann doch nicht so hoch ist, dass eine zwangsweise Unterbringung auf Dauer erfolgen darf. Und ja, ich weiß, dass eine Therapie gegen den Willen des Betroffenen nicht gut funktionieren wird und nein, ich halte es trotzdem nicht für ok, wenn jemand dann den ganzen Tag in der U-Bahn rumschreit und anderen Menschen Angst vor dem ÖPNV macht.

            • CyberEgg@discuss.tchncs.de
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              2 days ago

              So langsam wird es anstrengend. Was davon wird besser, wenn Gesundheitsdaten an die Sicherheitsbehörden weitergegeben werden? Bei diesem Vorstoß geht es darum, eine Kartei an psychisch kranken Menschen für die Polizei zu erstellen. Welche Probleme löst das?

              Im Kern haben wir als Gesellschaft ein Problem mit Therapieunwilligen.

              Ich würde nicht sagen, dass das ein Problem für die Gesellschaft darstellt, sondern vor allem für die Betroffenen. Und das kann man angehen. Viele Menschen sind nämlich therapieunwillig, weil der Psychotherapie und dem psychischen Gesundheitsbereich im allgemeinen ein immens negatives Stigma anhängt. Deswegen muss man aufklären, entstigmatisieren und Behandlungsmöglichkeiten schaffen. Wird das von heute auf morgen alle Probleme lösen? Nein, aber es wird die Situation auf lange Sicht stärker verbessern als eine Polizeikartei psychisch kranker Menschen. Das wird nämlich die ganze Sache nur verschärfen.

              (Und wehe du sagst noch einmal, du würdest keine ‘saubere Antworten’ kennen, ohne zu sagen, was an dem oben genannten ‘unsauber’ wäre.)

              • Lhianna@feddit.orgOP
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                2 days ago

                Es ist ja nicht nur die Stigmatisierung, es ist auch die Tatsache, dass die Qualität der therapeutischen Behandlung (insbesondere die von der Krankenkasse gezahlte) großteils einfach unter aller Sau ist.

                Bei den meisten Erkrankungen/“Störungen” steht im Vordergrund der Behandlung “normales Verhalten” zu erzielen, wie sich der/die Betroffene damit fühlt ist dabei unwichtig. Ich kann durchaus nachvollziehen warum Menschen eine solche Behandlung verweigern.

              • nahostdeutschland@feddit.org
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                2 days ago

                Ich glaube, dass wir da nicht zusammen kommen, da wir aktiv aneinander vorbeireden. Ich glaube schon, dass das eben nicht nur ein Problem der Betroffenen ist. Im konkreten Fall hat die Frau halt Leute in einer Bahn angegriffen. Haut aus Klinik ab. Greift ihre Eltern an. Gericht lehnt Aufnahme in Forensik ab. Frau sticht Leute auf Bahnhof nieder. Das sind Fälle, wo dann die individuelle Entscheidung zur Psychotherapie eben schon zum Problem für die gesamte Gesellschaft und da hilft dann irgendwann auch keine Entstigmatisierung mehr. Wir reden hier nicht über die Person mit Depressionen oder Autismus, sondern wirklich über gewalttätige Leute.

                Und wie bereits oben geschrieben: Die Polizei hat die Daten ja bereits. Wir müssen jetzt hier nicht groß den Teufel an die Wand malen, dass jetzt schlimme Dinge passieren werden. Die Polizei hat ja bereits in ihren Computern die vorigen Taten gespeichert und das dürfte bei den meisten entsprechenden Gewalttätern so sein. Die sind entsprechend “polizeibekannt” und wurden halt mehrfach auffällig. Hier geht es halt darum als Team von Experten genau solche Eskalationsspiralen zu durchbrechen, damit halt nicht jede lokale Polizeiwache das Problem eben nicht löst, sondern nur verschiebt.

    • whome@discuss.tchncs.de
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      3 days ago

      Ich finde auch das es da mehr Angebot geben muss. Ich habe eine Nachbarin die seid mehreren Jahren in einer mal stärkeren mal schwächeren Psychose lebt. Und es ist wirklich anstrengend. Wir sind glücklicherweise alle nicht Lärm empfindlich aber sie zerlegt regelmäßig ihre Wohnung und knallt mit den Türen usw. Der psychosoziale Dienst hat sie zwar nach meinem Anruf auf der Liste aber solange sie sich nicht helfen lassen will passiert nichts.

      Ich merke wie ich manchmal Abends nicht rausgehe, weil ich keinen Bock auf eine Begegnung habe und meine Kinder haben langsam auch Angst im Treppenhaus.

      Mit ihr reden geht nicht da wir scheinbar Teil ihrer “Wahnvorstellungen” sind.

      Man kann einfach nichts machen, auch ihr Freundeskreis kommt nicht an sie ran.