Als Teil ihrer europäischen Mobilitätsinitiative plant die EU-Kommission eine jährliche Pflichtinspektion von Autos, die älter als zehn Jahre sind. Ziel sei es, die Zahl an Verkehrstoten drastisch zu senken.
Laut der Kommission sind ältere Fahrzeuge nicht nur pannenanfälliger, sondern auch häufiger in Unfälle verwickelt.
Die EU-Kommission rechnet damit, dass die neuen Regeln zu einem Rückgang an Unfallopfern führen. Die jährliche Inspektion älterer Autos könne “einen erheblichen Unterschied machen”. Nach Schätzungen der EU könnten 7.000 Leben gerettet und 65.000 Schwerverletzungen verhindert werden. In vielen europäischen Ländern ist die jährliche Kontrolle älterer Wagen bereits Pflicht - in Deutschland jedoch nicht.
Hm naja, da würden mich die Zahlen schon interessieren. Auf den ersten Blick wirkt es eher wie ein Förderprogramm für Neuwagen.
ürden mich die Zahlen schon interessieren. Auf den ersten Blick wirkt es eher wie ein Förderprogramm für Neuwagen.
Wieso? Ein Auto hat ein paar tausend teile. Es ist keine Überraschung, dass spätestens nach 10 Jahren einige davon rosten, brechen, undicht werden oder andere Abnutzungsspuren bekommen.
Selbst wenn man alle jeden service mitnimmt, ist es halt so daß einige Teile alle 3, alle 5 Jahre, andere alle 50000km oder in unterschiedlichen Intervallen repariert oder ersetzt werden müssen.
Ist grundsätzlich nicht falsch. Aber von wie vielen Unfällen weißt du, bei denen tatsächlich Materialversagen die Ursache war? Bezogen auf die Gesamtzahl der Unfälle? Ich würde vermuten, dass das nicht in den top ten ist und andere Maßnahmen um ein Vielfaches effektiver wären. Daher würden mich die Zahlen interessieren.
Vor allem würde mich mal interessieren was schlimmer ist: Alter des Autos oder Alter des Fahrers. Wenn die Reaktionszeit des Fahrers im Keller ist, spielt das Alter des Autos schließlich keine große Rolle. Ich fürchte aber, die Antwort könnte Rentner verunsichern.
Mein Alltagsauto ist mittlerweile 34 Jahre alt. Ich fahr das in erster Linie weil es mir gefällt.
Ich würde auch mal behaupten, dass ein Auto ein gewisses Alter auch nur erreichen kann, weil es gut gepflegt ist und die TÜV-relevanten Mängel auch mit bi-jährlichen Prüfungen immer rechtzeitig behoben werden.
Gibt keinen Grund, nicht mehrere Sachen zu machen. Klar zeigt es Voreingenommenheit, wenn Sachen, die Neukäufe anregen, präferiert implementiert werden, aber deswegen muss man generell guten Dingen nicht im Weg stehen, nur weil es effektivere gibt, die sinnvollerweise zuerst drankommen sollten.
Die Frage ist, ob diese Maßnahmen wirklich den Effekt haben, der rumposaunt wird, ich kann mir vorstellen, dass diese Analyse maßlos übertrieben ist und viel weniger Probleme durch tatsächlich alte Autos kommen, und vielmehr durch die Art der Leute, die diese alten Autos fahren. Wurde bestimmt nicht gescheit separiert. Weil alte Autos werden wohl öfter von Fahranfängern oder Senioren gefahren.
Hm naja, da würden mich die Zahlen schon interessieren. Auf den ersten Blick wirkt es eher wie ein Förderprogramm für Neuwagen.
Wieso? Ein Auto hat ein paar tausend teile. Es ist keine Überraschung, dass spätestens nach 10 Jahren einige davon rosten, brechen, undicht werden oder andere Abnutzungsspuren bekommen. Selbst wenn man alle jeden service mitnimmt, ist es halt so daß einige Teile alle 3, alle 5 Jahre, andere alle 50000km oder in unterschiedlichen Intervallen repariert oder ersetzt werden müssen.
Ist grundsätzlich nicht falsch. Aber von wie vielen Unfällen weißt du, bei denen tatsächlich Materialversagen die Ursache war? Bezogen auf die Gesamtzahl der Unfälle? Ich würde vermuten, dass das nicht in den top ten ist und andere Maßnahmen um ein Vielfaches effektiver wären. Daher würden mich die Zahlen interessieren.
Vor allem würde mich mal interessieren was schlimmer ist: Alter des Autos oder Alter des Fahrers. Wenn die Reaktionszeit des Fahrers im Keller ist, spielt das Alter des Autos schließlich keine große Rolle. Ich fürchte aber, die Antwort könnte Rentner verunsichern.
We fährt die alten Autos? Ich vermute vor allem Fahranfänger und arme Leute wie ich
Mein Alltagsauto ist mittlerweile 34 Jahre alt. Ich fahr das in erster Linie weil es mir gefällt.
Ich würde auch mal behaupten, dass ein Auto ein gewisses Alter auch nur erreichen kann, weil es gut gepflegt ist und die TÜV-relevanten Mängel auch mit bi-jährlichen Prüfungen immer rechtzeitig behoben werden.
Wenn sich alle darauf einigen können, dass man Unfallopfer minimieren will gibt es bestimmt noch andere Möglichkeiten das zu tun…
Gibt keinen Grund, nicht mehrere Sachen zu machen. Klar zeigt es Voreingenommenheit, wenn Sachen, die Neukäufe anregen, präferiert implementiert werden, aber deswegen muss man generell guten Dingen nicht im Weg stehen, nur weil es effektivere gibt, die sinnvollerweise zuerst drankommen sollten.
Die Frage ist, ob diese Maßnahmen wirklich den Effekt haben, der rumposaunt wird, ich kann mir vorstellen, dass diese Analyse maßlos übertrieben ist und viel weniger Probleme durch tatsächlich alte Autos kommen, und vielmehr durch die Art der Leute, die diese alten Autos fahren. Wurde bestimmt nicht gescheit separiert. Weil alte Autos werden wohl öfter von Fahranfängern oder Senioren gefahren.
Genau!