Eine aktuelle Datenauswertung zeigt: Ostdeutschland wird in den Medien vor allem als Problemfall thematisiert. Es mangelt an kontinuierlicher und differenzierter Berichterstattung. Von Martin Hoffmann.
Klar, teilweise standen Firmen vor dem bankrott - aber eben nur teilweise. Es gibt mehrere Beispiele von guten Herstellern, die vorallem durch die Währungsunion in Bedrängnis kamen, was für den Osten ein Crash mit Ansage war. Statt da eben mal Geld in die Hand zu nehmen um diesen Betrieben wieder auf die Beine zu helfend kam mit der Treuhand der große Ausverkauf mit so tollen Sachen wie:
Fabriken für 1 DM + Subventionskassieren
Gefälschte Bilanzen zur Preisdrückung
Landraub bei Bauern via gefälschte Eigentumspapiere
Wettbewerber die ihre Konkurrenten billig einkaufen und dann einstampfen
…
Mit dem Ergebnis, dass nur 5% von den Unternehmen von Ostdeutschen übernommen wurden. Da wurden über die Jahre Schäden verursacht die den Soli übersteigen, auch weil der Hauptanteil der Unternehmenssteuern eben an den Hauptstandorten gezahlt wird, was dann ostdeutsche Gemeinden noch mehr in den Ruin treibt.
Das ganze wurde dann nie richtig aufgearbeitet, und viele Betrüger kamen mit wenn überhaupt geringen Strafen davon.
Absolut korrekt.
Da können wir uns auch Recht herzlich bei der RAF bedanken für den Ausverkauf an den noch produktiven Fabriken. .__.
Ich frag mich wie es hier ausgesehen hätte wenn mehr Leute damals hier (im Osten) geblieben wären. Sind die mit der Zeit einfach zu “Westdeutschen” geworden? Jetzt wäre es mal interessant zu wissen wie die Leute die die DDR verlassen haben sobald es möglich war wählen 🤔
Sind die mit der Zeit einfach zu “Westdeutschen” geworden? Jetzt wäre es mal interessant zu wissen wie die Leute die die DDR verlassen haben sobald es möglich war wählen 🤔
das kannst du in Steffen Maus buchveröffentlichungen zur post-/DDR-gesellschaft nachlesen.
Klar, teilweise standen Firmen vor dem bankrott - aber eben nur teilweise. Es gibt mehrere Beispiele von guten Herstellern, die vorallem durch die Währungsunion in Bedrängnis kamen, was für den Osten ein Crash mit Ansage war. Statt da eben mal Geld in die Hand zu nehmen um diesen Betrieben wieder auf die Beine zu helfend kam mit der Treuhand der große Ausverkauf mit so tollen Sachen wie:
Mit dem Ergebnis, dass nur 5% von den Unternehmen von Ostdeutschen übernommen wurden. Da wurden über die Jahre Schäden verursacht die den Soli übersteigen, auch weil der Hauptanteil der Unternehmenssteuern eben an den Hauptstandorten gezahlt wird, was dann ostdeutsche Gemeinden noch mehr in den Ruin treibt.
Das ganze wurde dann nie richtig aufgearbeitet, und viele Betrüger kamen mit wenn überhaupt geringen Strafen davon.
Absolut korrekt. Da können wir uns auch Recht herzlich bei der RAF bedanken für den Ausverkauf an den noch produktiven Fabriken. .__.
Ich frag mich wie es hier ausgesehen hätte wenn mehr Leute damals hier (im Osten) geblieben wären. Sind die mit der Zeit einfach zu “Westdeutschen” geworden? Jetzt wäre es mal interessant zu wissen wie die Leute die die DDR verlassen haben sobald es möglich war wählen 🤔
das kannst du in Steffen Maus buchveröffentlichungen zur post-/DDR-gesellschaft nachlesen.