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NEIN, Anbieter sollten einfach dnt respektieren. Dann hätten wir jetzt nicht diese sehr dämliche Situation mit den Consent-Apps.
Und dnt-Einstellungen müssen einfacher erreichbar sein. Die allermeisten Menschen, die ich kenne, haben noch nie in ihre Browserwinstellungen geguckt.
Dazu hätte halt mal jemand in der Entscheiderebene Sachkompetenz haben müssen. Als das mit der Cookierichtlinie damals erlassen wurde, hab ich wirklich gedacht, die wollen mich verarschen. Wollten sie nicht, die haben nur keine Ahnung.
Ich habe eher das Gefühl (evtl. jetzt die Aluhüte aufsetzen), dass das genauso umgesetzt wurde, wie es sich die Branche gewünscht hat; dass es gerade so noch wie Datenschutz aussieht.
Da werden sich bestimmt jetzt alle dran orientieren wünsch
Irland so “haha nein”
Finde das schon hart, wie bereitwillig begriffsstutzig Unternehmen plötzlich sind, wenn es um ihre Finanzen geht. Bei der Einwilligung zu Sex ist es hoffentlich für alle Beteiligten sehr offensichtlich, dass es keine Einwilligung ist, wenn es dir in irgendeiner Form erschwert wird “Nein” zu sagen. Bei der DSGVO ist es das exakt gleiche rechtliche Konzept. Trotzdem will man das hier nicht glauben.
Dass man dann aber auch noch so fest glaubt, man wäre im Recht, dass man Klage einlegt, das finde ich echt gruselig. Die werden ja höchstwahrscheinlich auch mit einer Anwaltskanzlei geredet haben, die auch nicht wussten, wie das mit dem Leute-nicht-vergewaltigen funktioniert.
Dass man dann aber auch noch so fest glaubt, man wäre im Recht, dass man Klage einlegt, das finde ich echt gruselig. Die werden ja höchstwahrscheinlich auch mit einer Anwaltskanzlei geredet haben, die auch nicht wussten, wie das mit dem Leute-nicht-vergewaltigen funktioniert.
Der Trick ist das Unternehmen einkalkulieren wenn sich durch bullshitten mit Anwälten bis zum Richterspruch mehr Geld durchs ignorieren verdienen lässt
Das ist doch schon ewig durchgekaut.
Ich finde das super! Endlich Schluss mit der scheiß Gängelei!
Ja, heise.