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Weil das Mehrzweck-Abteil überfüllt war, warf ein Schaffner einen Knochenkranken aus dem Wagen. Er wehrte sich und hat nun eine Anzeige am Hals.

  • CyberEgg@discuss.tchncs.deOP
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    7 days ago
    • Rollstuhlfahrer sollen ihre Zugfahrt ankündigen, damit das Eisenbahnunternehmen adäquat reagieren kann.

    Finde ich unter aller sau und wird auch von Behinderten und Betroffenenverbänden stark kritisiert. Menschen im Rollstuhl haben genauso das Recht, spontan zu reisen wie alle anderen auch.

    Zweitens scheint das bei diesem Mitarbeiter wohl auch ein Muster zu sein:

    Die Gruppe „Antiableistische Aktion Lüneburg“ trug nun drei weitere Fälle zusammen, bei denen jener Mitarbeiter Rollstuhlfahrer stehen gelassen habe. Die Blinde Justine T. zum Beispiel berichtet, bei ihr habe sich der Schaffner geweigert, die Rampe für ihren E-Rollstuhl auszufahren und statt ihrer Fußgänger und Menschen mit Kinderwagen einsteigen lassen.

    Ein anderer Rolli-Fahrer berichtet, er musste lange diskutieren, um seine Mitfahrt durchzusetzen. Auch in diesem Fall hatten Fußgänger die Rollstuhlplätze besetzt. Dabei heißt es in den Beförderungsbedingungen des Metronoms, die gekennzeichneten Bereiche seien schwerbehinderten und in der Gehfähigkeit behinderten Menschen freizugeben.