Wildberger sieht "dringenden Handlungsbedarf", um den Datenschutz und die KI-Verordnung innovationsfreundlicher zu machen. Er wirbt für einen Deutschland-Stack.
Warum wird soviel Desinformation über Datenschutz verbreitet?
Weil es eine bequeme Ausrede ist. Hab ich doch versucht zu erläutern. Wenn man etwas nicht will kann man immer den Datenschutz vorschieben. Dieses liederliche Vorgehen sagt aber eben nichts über den Wert von “echtem” Datenschutz aus.
Schrödinger’s Datenschutz. Wenn man was will, muss man das Recht eben biegen, bis eine Schleife draus wird.
Sorry das musst weiter ausführen wenn ich darauf sinnvoll antworten soll. Wo siehst du da einen “schödingerschen” Datenschutz? Der Datenschutz ist nicht tot oder lebendig bis man ihn anschaut. Es wird nur viel unter dem Vorwand des Datenschutzes nicht getan. Mit einem hast du recht: Da wird aus faulheit Recht verbogen.
Aber unproblematische Sachen wie Pay or Okay sind dann angeblich illegal.
Pay or Okay hat übrigens nur sehr tangential mit Datenschutz zu tun. Es geht dabei um das Machtungleichverhältnis zwischen Plattformanbietern und -nutzern, das zu ungunsten der Nutzer ausgenutzt werden soll. Die Verbindung zum Datenschutz kommt hier nur zustande, dass die Kommerzialisierung der Daten der Nutzer erpresst wird. Pay or Okay als “unproblematisch” zu bezeichnen ist schon weit aus dem Fenster gelehnt, es dann auch noch als Argument zu nutzen um zu zeigen, dass Datenschutz was schlechtes wäre ist einfach… wild.
Pay or Okay wäre auch dann noch nicht okay gewesen hätten die Plattformen etwas anderes von den Nutzern erpresset was mit ihren persönlichen Daten nichts zu tun hat.
Weil es eine bequeme Ausrede ist. Hab ich doch versucht zu erläutern. Wenn man etwas nicht will kann man immer den Datenschutz vorschieben. Dieses liederliche Vorgehen sagt aber eben nichts über den Wert von “echtem” Datenschutz aus.
Und damit hast du eben Desinformation verbreitet. Ich habe schon x-mal Fälle gesehen, wo jemand lügt, dass eine Datenschutzweigerung vorgeschoben sei. Ich erinnere mich an keinen Fall, wo das gestimmt hätte.
In vielen Fällen (aber nicht allen!) gibt es natürlich die Möglichkeit, dass man vor Gericht Recht bekommen würde. Auf einen Prozess muss man aber Lust haben und vielleicht einen Chef, der’s sportlich nimmt. Die Möglichkeit gab es auch bei all dem Zeug, das Meta und Konsorten gemacht haben und machen. Aber wenn die mal vor Gericht verlieren, dann war’s natürlich gleich hochkriminell.
Das ist dann Schrödingers Datenschutz. Alles, was man will, geht. Alles andere ist streng verboten.
Nur damit wir uns richtig verstehen. Du meinst in 99% aller Fälle wo Leute sagen “geht nicht weil Datenschutz” dann haben sie damit recht. Und das ziehst du daher, dass sie ja möglicherweise erst vor Gericht recht bekommen könnten.
Dann gehst du den nächsten Sprung und vergleichst das was Meta und Konsorten machen wollen (die daten aller möglichst billig abschnorcheln und meistbietend verkaufen) mit diesen 99% aller anderen Fälle.
Aber wenn die mal vor Gericht verlieren, dann war’s natürlich gleich hochkriminell.
Das… ist wie ein Rechtsstaat funktioniert, ja. Wie genau sonst sollte sich Kriminalität deiner Meinung nach definieren?
Das ist dann Schrödingers Datenschutz. Alles, was man will, geht. Alles andere ist streng verboten.
Das ist immer noch nicht wie “schrödinger” als Adjektiv verwendet wird. Und wer ist eigentlich dieses ominöse “man”, dass hier anscheinend so böse und fies zu Meta ist?
Wenn gesagt wird, dass irgendwas wegen Datenschutz nicht geht, dann hat das Hand und Fuß, jedenfalls nach meiner Erfahrung.
Die Situation ist typischerweise, dass jemand etwas will, aber mit Verweis auf Datenschutz abgewiesen wird. ZB will die Person eine Auskunft, aber bekommt sie nicht. Oder jemand will Fotos an einer Schule oder ähnlichen Einrichtung machen, aber es wird nicht erlaubt. Die Person beschwert sich dann über den Datenschutz und bekommt vorgelogen, dass es nur eine Ausrede gewesen sei.
Das ist diese blöde Anspruchshaltung von euch. Du hast zuerst was behauptet, nämlich dass das alles immer Hand und Fuß hat. Gib doch selber erstmal ein paar konkrete Beispiele wo was gerechtfertigt wegen Datenschutz abgelehnt wurde
Das war einfach ein freundlicher Vorschlag. Ich kann nun mal schlecht beweisen, was ich an Erfahrungen gemacht habe.
Dass einige Sachen wegen Datenschutz nicht gehen, sollte eigentlich klar sein. Dazu ist er ja da. Ich könnte ja mal bei deinem Instanzbetreiber um deine Daten bitten. Das würde gerechtfertigt abgelehnt werden. Hoffe ich jedenfalls.
Du hast eine Behauptung gemacht und normalerweise wäre es an dir die zu belegen. Das verlange ich nicht von dir. Ein Beispiel wäre im Netz ziemlich leicht zu finden. Wenn dein Beispiel tatsächlich eine Ausrede gewesen wäre, hätte mir das deutlich zu denken gegeben. Wenn nicht, dann hättest du von mir was über die DSGVO gelernt. Tutorial umsonst.
Soll ich deinen Ausfall als ehrliches Missverständnis werten?
Du hast ja behauptet, Datenschutz sei eine bequeme Ausrede. Bring halt ein Beispiel dafür und dann prüfen wir nach, ob es wirklich eine Ausrede war.
Na wenn das deine Art ist freundliche Vorschläge zu machen. Cheers.
Natürlich ist ein offensichtlicher Verstoß gegen die dsgvo nicht okay. Da ist der Datenschutz aber auch keine Ausrede sondern tut genau was er soll, das Beispiel ist doch komplett am leben vorbei. Mir gehts z.B. um Behördenleistungen die angeblich nicht mehr gehen, weil du dabei Kenntnise über andere Leute erhalten könntest, die du eh schon hast.
Dass du meine Daten nicht von hetzner bekommst frustriert den Normalbürger doch nicht und wirft auch kein schlechtes Bild auf den Datenschutz
Weil es eine bequeme Ausrede ist. Hab ich doch versucht zu erläutern. Wenn man etwas nicht will kann man immer den Datenschutz vorschieben. Dieses liederliche Vorgehen sagt aber eben nichts über den Wert von “echtem” Datenschutz aus.
Sorry das musst weiter ausführen wenn ich darauf sinnvoll antworten soll. Wo siehst du da einen “schödingerschen” Datenschutz? Der Datenschutz ist nicht tot oder lebendig bis man ihn anschaut. Es wird nur viel unter dem Vorwand des Datenschutzes nicht getan. Mit einem hast du recht: Da wird aus faulheit Recht verbogen.
Pay or Okay hat übrigens nur sehr tangential mit Datenschutz zu tun. Es geht dabei um das Machtungleichverhältnis zwischen Plattformanbietern und -nutzern, das zu ungunsten der Nutzer ausgenutzt werden soll. Die Verbindung zum Datenschutz kommt hier nur zustande, dass die Kommerzialisierung der Daten der Nutzer erpresst wird. Pay or Okay als “unproblematisch” zu bezeichnen ist schon weit aus dem Fenster gelehnt, es dann auch noch als Argument zu nutzen um zu zeigen, dass Datenschutz was schlechtes wäre ist einfach… wild.
Pay or Okay wäre auch dann noch nicht okay gewesen hätten die Plattformen etwas anderes von den Nutzern erpresset was mit ihren persönlichen Daten nichts zu tun hat.
Und damit hast du eben Desinformation verbreitet. Ich habe schon x-mal Fälle gesehen, wo jemand lügt, dass eine Datenschutzweigerung vorgeschoben sei. Ich erinnere mich an keinen Fall, wo das gestimmt hätte.
In vielen Fällen (aber nicht allen!) gibt es natürlich die Möglichkeit, dass man vor Gericht Recht bekommen würde. Auf einen Prozess muss man aber Lust haben und vielleicht einen Chef, der’s sportlich nimmt. Die Möglichkeit gab es auch bei all dem Zeug, das Meta und Konsorten gemacht haben und machen. Aber wenn die mal vor Gericht verlieren, dann war’s natürlich gleich hochkriminell.
Das ist dann Schrödingers Datenschutz. Alles, was man will, geht. Alles andere ist streng verboten.
Nur damit wir uns richtig verstehen. Du meinst in 99% aller Fälle wo Leute sagen “geht nicht weil Datenschutz” dann haben sie damit recht. Und das ziehst du daher, dass sie ja möglicherweise erst vor Gericht recht bekommen könnten.
Dann gehst du den nächsten Sprung und vergleichst das was Meta und Konsorten machen wollen (die daten aller möglichst billig abschnorcheln und meistbietend verkaufen) mit diesen 99% aller anderen Fälle.
Das… ist wie ein Rechtsstaat funktioniert, ja. Wie genau sonst sollte sich Kriminalität deiner Meinung nach definieren?
Das ist immer noch nicht wie “schrödinger” als Adjektiv verwendet wird. Und wer ist eigentlich dieses ominöse “man”, dass hier anscheinend so böse und fies zu Meta ist?
Wenn gesagt wird, dass irgendwas wegen Datenschutz nicht geht, dann hat das Hand und Fuß, jedenfalls nach meiner Erfahrung.
Die Situation ist typischerweise, dass jemand etwas will, aber mit Verweis auf Datenschutz abgewiesen wird. ZB will die Person eine Auskunft, aber bekommt sie nicht. Oder jemand will Fotos an einer Schule oder ähnlichen Einrichtung machen, aber es wird nicht erlaubt. Die Person beschwert sich dann über den Datenschutz und bekommt vorgelogen, dass es nur eine Ausrede gewesen sei.
Und deine Einschätzung dass das quasi immer Hand und Fuß hat kommt jetzt genau woher?
Du hast ja behauptet, Datenschutz sei eine bequeme Ausrede. Bring halt ein Beispiel dafür und dann prüfen wir nach, ob es wirklich eine Ausrede war.
Das ist diese blöde Anspruchshaltung von euch. Du hast zuerst was behauptet, nämlich dass das alles immer Hand und Fuß hat. Gib doch selber erstmal ein paar konkrete Beispiele wo was gerechtfertigt wegen Datenschutz abgelehnt wurde
Das war einfach ein freundlicher Vorschlag. Ich kann nun mal schlecht beweisen, was ich an Erfahrungen gemacht habe.
Dass einige Sachen wegen Datenschutz nicht gehen, sollte eigentlich klar sein. Dazu ist er ja da. Ich könnte ja mal bei deinem Instanzbetreiber um deine Daten bitten. Das würde gerechtfertigt abgelehnt werden. Hoffe ich jedenfalls.
Du hast eine Behauptung gemacht und normalerweise wäre es an dir die zu belegen. Das verlange ich nicht von dir. Ein Beispiel wäre im Netz ziemlich leicht zu finden. Wenn dein Beispiel tatsächlich eine Ausrede gewesen wäre, hätte mir das deutlich zu denken gegeben. Wenn nicht, dann hättest du von mir was über die DSGVO gelernt. Tutorial umsonst.
Soll ich deinen Ausfall als ehrliches Missverständnis werten?
Na wenn das deine Art ist freundliche Vorschläge zu machen. Cheers.
Natürlich ist ein offensichtlicher Verstoß gegen die dsgvo nicht okay. Da ist der Datenschutz aber auch keine Ausrede sondern tut genau was er soll, das Beispiel ist doch komplett am leben vorbei. Mir gehts z.B. um Behördenleistungen die angeblich nicht mehr gehen, weil du dabei Kenntnise über andere Leute erhalten könntest, die du eh schon hast.
Dass du meine Daten nicht von hetzner bekommst frustriert den Normalbürger doch nicht und wirft auch kein schlechtes Bild auf den Datenschutz