“Fehlendes ökonomisches Verständnis” und “politischer Ehrgeiz” hätten dazu geführt, dass in der Pandemie nicht als “Team Staat”, sondern als “Team Ich” gehandelt wurde. “Das Drama in Milliarden-Höhe” habe damit begonnen, dass sich Spahn “nachweislich gegen den Rat seiner Fachabteilungen” in den Kopf gesetzt habe, “die Beschaffung allein meistern zu wollen”.
Der Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion…
Und nach wie vor keine Konsequenzen. Ich bin mir aber sicher er wird weich fallen, wenn er überhaupt fällt und nicht einfach nur kurz in Europa parkt oder so.
Es wird vielleicht Konsequenzen geben. Aber vermutlich nicht für Spahn…
Die CDU/CSU-Fraktion springt Spahn dabei zur Seite und attackiert nun ebenfalls die Sonderermittlerin. “Der Bericht von Frau Sudhof ist parteipolitisch motiviert”, so die Unionsfraktion in einer Stellungnahme vergangene Woche, er sei “voller persönlicher Wertungen”.
Die
CDU mal wieder argumentativ auf höchstem Niveau und fleißig von sich auf andere am projizieren.
Das muss wohl die Speerspitze dieser besonderen Wirtschaftskompetenz sein, die der Union immer nachgesagt wird.
Anfrage zur Veröffentlichung des Gutachtens bei fragdenstaat.de: https://fragdenstaat.de/anfrage/maskendeal-jens-spahn/
Spahn erklärt auf Anfrage, “die Beschaffung diente ausschließlich dem Ziel, nicht erneut in Mangellagen zu geraten”.
Er meinte vermutlich Mangellagen persönlicher Wertschöpfung.
“Team Menschen” steht da nicht mal zur Auswahl
Oder zumindest mal “Team Steuerzahler und Konzernlobbyopfer”
Das von einer Diktatur der Bourgeoisie zu erwarten, ist auch stark verblendet. Da kommt immer “Team Besitzende Klasse” raus.
Logisch. Ich sagte nur, was ich mir von einer Regierung erhoffen würde (abgesehen von dem offensichtlichen - keine Regierung)
die meisten politiker sind solche Fockn. >:(
Ja. Leider praktisch scheißegal welche Partei. Die Daumenregel ist: Wer es bis in eine Führungsposition schaft, ist ein korruptes Arschloch mit ausgeprägter Selbstbedienungsmentalität. Einfach nur noch widerlich.
Ist bei Der Linken nicht so.
Man könnte jetzt aber einwenden das die Linken auch noch nie Teil der Bundesregierung waren
Es hieß “bei egal welcher Partei”.
Was meist nur Code ist für “die Partei, die ich wähle ist korrupt bis aufs Mark, aber es ist mir egal, weil ich mir einrede, dass die anderen auch so sind”.
Irgendwie muss nach ganzen Generationen der Geldkoffer, Finanzskandale und Lügen ja die Motivation für “Weiter so mit Stillstand und Verfall” aufrecht erhalten werden.
Es hieß auch “in eine Führungsposition”.
Was faktische Macht und Führung angeht ist die Linke ein antikapitalistischer Buchclub mit PR-Abteilung.
Hier in Österreich waren die Grünen auch immer die tollen Antikorruptionisten. Bis sie unabsichtlich den Bundespräsidenten gelandet und plötzlich eine reale Chance auf Mitregierung bekommen haben.
Dann haben sie postwendend die antikorrupten Idealisten (wie z.B. Peter Pilz) von allen wichtigen Posten und teils sogar aus der Partei entfernt und durch umgänglicheres Personal ersetzt. Und wie sie dann tatsächlich in eine Schwarz-Grüne Regierung gekommen sind, haben sie direkt mit dem großen Koalitionspartner mitgestimmt die Untersuchungsausschüsse zum Ibiza-Skandal einzustellen.
Wart bis die Linken eine realistische Chance auf eine echte Führungsposition haben und dann wirst auch sehen wie schnell der Wind sich dreht.
Wenn Du unbedingt Haare spalten willst, hieß es
praktisch scheißegal bei welcher Partei.
Dass bei einer praktisch irrelevanten Partei Korruption eine geringere Rolle spielt, als ideologische Verblendung, dürfte sich dadurch erklären lassen.
Ja, aber leider haben die immer noch einen Haufen verblendeter Spinner, die ernsthaft glauben, mit dem faschistischen Diktator Putin einen “Frieden” herbeiverhandeln zu können.
Viele davon sind aber zur BSW abgewandert.
Viele. Aber nicht alle. Gerade in der Parteiführung. So gut wie alle anderen Positionen dieser Partei sind, so unglaubwürdig macht sie dieser Kotau vor einem faschistischen Imperialisten.
Nicht in der Führungsriege um die es ging.