numa ist ein Hotel ohne Rezeption. Man muss online einchecken. Durch das Hochzählen einer Rechnungsnummer konnte auf mehr als 500.000 Rechnungen sowie auf Ausweisdaten anderer Gäste zugegriffen werden.

  • runiq@feddit.org
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    6 days ago

    Jetzt kommt immerhin 403. Aber Du hast recht: Natürlich ist das nur ein Symptom eines größeren Problems, der Meldepflicht.

  • General_Effort@lemmy.world
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    5 days ago

    Ein rechtlicher Hinweis, falls es jemand noch nicht weiß. Solche Sachen sind sehr schnell strafbar nach §202 a-d StGB (“Hackerparagrafen”).

    Außerdem ist es eine Verarbeitung von personenbezogenen Daten, auch wenn man nur kurz schaut, ob man Zugriff hat. Man muss also auch die DSGVO einhalten.

    (Hier ist anscheinend alles korrekt gelaufen.)

    • WbrJr@lemmy.ml
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      4 days ago

      Hab tbh den Artikel nicht gesehen. Aber so lange das über eine offene Schnittstelle geht, ist es nach einem verfahren gegen Lilith Wittman nicht strafbar, vor allem wenn man es als responsible disclosure macht, hat man für gewöhnlich nicht so viel zu befürchten. Aber ich denke jemand der auf so einem level technisch unterwegs ist weiß sich zu schützen

  • federal reverse@feddit.org
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    5 days ago

    Etwas off-topic: Das erinnert mich an das Kapselhotel, in dem ich in Valencia bleiben wollte. Dort funktionierten Checkin und Licht und Türen der Kapsel nur mit einer App fürs Kapselsystem. Die App wiederum war von irgendeiner chinesischen Firma und hatte unter anderem Huawei Analytics integriert.