• needanke@feddit.org
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    8 hours ago

    Nun will Brüssel nach Aussage des Handelskommissars eine Gebühr von zwei Euro auf Sendungen an private Haushalte vorschlagen. Für Päckchen an Warenhäuser soll demnach eine Abgabe von 50 Cent fällig werden.

    Ich kann die Bevorzugung von gewerblichen Kunden hier tbh nicht ganz nachvollziehen.

  • needanke@feddit.org
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    8 hours ago

    Brüssel verweist auf Tests von Verbraucherorganisationen, nach denen mehr als 90 Prozent der Produkte von Plattformen wie Shein oder Temu nicht EU-rechtskonform sind und etwa giftige Chemikalien enthalten. Die Zollbehörden sollen Lieferungen in die EU nach Vorstellung der Kommission deshalb schärfer kontrollieren - das kostet Geld.

    Klingt finde ich nach einer grundsätzlich sinnvollen Maßnahme für einen sinnvollen Zweck.

  • WhereAngelsFearToFly@feddit.org
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    11 hours ago

    Zwei Euro pauschal halte ich teils für zu wenig. Wenn sich jemand eine 25 kg Ramschkleiderbox bestellt, dann fällt das doch kaum ins Gewicht. Lieber zwei Euro pro zwei Kilo oder so. So ist die Zollbearbeitung subventioniert und der Billigmist wird deutlich unattraktiver.

    • MsFlammkuchen@lemmy.blahaj.zone
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      8 hours ago

      Ich stimme dir ein Stück zu. Aber die Billigstläden wie Temu und co umgehen häufig den Zoll, indem sie Sendungen in viele Einzelpakete aufteilen und so zum einen unter Freigrenzen bleiben und so den Zoll überfordern. Da sind auch geringere Preise (unter 5€) wahrscheinlich effektiv.

      • Successful_Try543@feddit.org
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        6 hours ago

        Da lohnt sich ein Blick nach Schweden. Die haben schon vor einigen Jahren “Zoll ab einer Krone” zur Regel gemacht und erheben den konsequent vom Empfänger zuzüglich einer Bearbeitungsgebühr von 75 SEK. Als das eingeführt wurde, war Wish gerade en vogue und hatte (mit PostNord?) eine Ausnahme ausgehandelt, dass die Abgabe dort bereits im Voraus bezahlt wurde.