Auf Einladung des Deutschen Bundestages nehmen etwa 35 Schülerinnen und Schüler von drei Berliner Europaschulen am 29. April und 5. Mai 2025 an einem Jugendworkshop aus Anlass des 80. Jahrestages des Endes des Zweiten Weltkrieges teil. Ausgehend von den Graffiti sowjetischer Soldaten im Reichstagsgebäude und dem ikonischen Foto zum Kriegsende von Jewgeni Chaldej beschäftigen sich die Jugendlichen mit dem Kriegsende und der Leitfrage, welche Bedeutung der 8. Mai für sie heute hat. Am 5. Mai erstellen die Schülerinnen und Schüler im benachbarten „Parlament der Bäume gegen Krieg und Gewalt“ eigene Graffiti, die die Ergebnisse der inhaltlichen Auseinandersetzung in eine Botschaft fassen. Im Anschluss an die Gedenkstunde des Bundestages am 8. Mai erhalten die Jugendlichen die Gelegenheit, ihre Graffiti-Installation aus mehreren zwei Meter hohen Tafeln den Mitgliedern des Bundestagspräsidiums zu präsentieren. Die Graffiti-Installation wird ab dem 9. Mai zwei Wochen lang in der Kuppel des Reichstagsgebäudes ausgestellt. Projektpartner des Workshops sind das Dokumentationszentrum „Zweiter Weltkrieg und deutsche Besatzungsherrschaft in Europa“ und die Stiftung Berliner Mauer. Hinweise für Medienvertreter: Sie sind zur Berichterstattung bei den folgenden presseöffentlichen Terminen eingeladen: Montag, 5. Mai – 11.30 bis 12.30 Uhr – im Parlament der Bäume: Die Teilnehmer erstellen eigene Graffiti-Tafeln. Donnerstag, 8. Mai, ca. 13.45 bis 14.30 Uhr, im Reichstagsgebäude, Präsidialebene, Großer Protokollsaal 2 M 001: Die Teilnehmer des Workshops präsentieren die Graffiti gegenüber Bundestagspräsidentin Klöckner und weiteren Präsidiumsmitgliedern. WICHTIG! Medienvertreter, die die Aktion im Parlament der Bäume begleiten möchten, melden sich bitte bis zum 2. Mai, 12 Uhr unter pressereferat@bundestag.de an. Zur Berichterstattung ist eine gültige Bundestagsakkreditierung notwendig (www.bundestag.de/akkreditierung).