Raus aus dem alten, rein in den neuen Job: Die Deutschen kündigen immer häufiger ihre Arbeitsstelle. Dafür gibt es einen Grund, wie eine neue Studie zeigt.

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  • Takios@discuss.tchncs.de
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    4 days ago

    Wir sehen immer häufiger dass sich Loyalität zum Arbeitgeber einfach nicht (mehr?) lohnt. Es wird auf Familie getan, aber bei Problemen wird man schnell fallen gelassen. Gute Arbeit wird meist mit mehr Arbeit belohnt. Mehr Gehalt? Erreiche erst mal diese völlig aus der Luft gegriffenen und unerreichbaren Ziele, dann können wir in zwei Jahren mal über eine Anpassung reden, die nicht mal die Inflation ausgleicht!
    Wer vorankommen will,erreicht dies heutzutage weitaus einfacher über einen Jobwechsel.

  • ladicius@lemmy.world
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    4 days ago

    “Wir interessieren uns sehr für unsere Angestellten!”

    Ihr interessiert euch für die billigen Arbeitskräfte, die ihr hier im Dutzend pro Jahr durch die Teams schleust, wie für Unfallopfer: Ist ein bisschen abstoßend, wie sie erst zucken und strampeln und dann “verrecken” (das Unternehmen fluchtartig verlassen), allerdings schaut man unwillkürlich doch mal hin, Faszination des Ekels und des Grauens oder so.

    Wie wäre es zur Abwechslung damit, diese ständigen tödlichen Unfälle zu vermeiden und die Unfallschwerpunkte (Arbeitsbedingungen, Vorgesetztenborniertheit, Prozessdummheiten und nicht zuletzt Unterbezahlung und Unterbesetzung) zu entschärfen? Ach nee, dann lieber doch die Sache mit dem Obstkorb? Alles klar.