Am 7. April 1973 hat Schweden in seiner damaligen Vorreiterrolle diplomatische Beziehungen zu Nordkorea aufgenommen. Vor 50 Jahren eröffnete Stockholm dann die erste westliche Botschaft in der kommunistischen Diktatur. Man versuchte eine Annäherung auch durch wirtschaftliche Deals: So bestellte Pjöngjang bald 1.000 Volvos in Schweden, doch bezahlt wurde nie. Sowjetdiplomaten bezeichneten den Coup als „größten Autodiebstahl der Geschichte“. Noch heute verschickt Schweden freundliche Zahlungserinnerungen an Nordkorea.