Im November findet im brasilianischen Belem, dem „Tor zum Amazonas“, die 30. Weltklimakonferenz (COP30) statt. Doch schon jetzt mehrt sich die Kritik am Austragungsort – zu abgelegen und schwer erreichbar sei dieser, vor allem aber nicht ausgerichtet für ein Massenevent wie die internationale Klimakonferenz. Tatsächlich werden bereits Stundenhotels umfunktioniert, da die Bettenanzahl bei Weitem nicht ausreicht. Und die Preise für Privatunterkünfte sind laut dem COP-Präsidenten Andre Aranha Correa do Lago „absolut absurd“. All das führte zu ersten Absagen, wie die „Financial Times“ am Freitag berichtete.