Die Deutschen bekommen immer weniger Babys. Weil sie nichts mehr aushalten und ihnen alles zu anstrengend ist? So einfach ist es nicht. Doch es gibt Hoffnung.
Hm, kein einziges Elternteil, das ich kenne, war auf das vorbereitet, was folgte ¯\_(ツ)_/¯.
Man kann ja auch unterschiedliche Phasen schlimm finden. Klar kann man mal ein WE bei einer Familie mit Baby rumhängen und sich denken “das bekomme ich hin”, dann plötzlich mit Kleinkind irre werden, weil man halt darauf nicht vorbereitet war.
Niemand in der heutigen Elterngeneration erforscht hier erstmals wie es ist Kinder zu bekommen.
Ich glaube schon, dass auch die Ansprüche an Erziehung massiv gewachsen sind. Vor zwei Generationen war das geradezu easy mode: das Kind macht was Dummes, zack, eine gewatscht, Erziehungserfolg erreicht. Es ist verdammt gut, dass wir/die meisten das heute nicht mehr machen, aber ist bedeutend anstrengender. Dasselbe auch was Schlafen heute angeht: früher halt Rumschreien lassen, bis das Kind aufgibt, en vogue gewesen bei meinen Eltern. Finde ich kacke, aber dann schläft man halt 5 Jahre und counting schlecht und nicht nur ein paar Monate nach der Geburt. UND es kommt dazu, dass die Belastung dann heute noch außenrum höher ist: es müssen meist beide Elternteile arbeiten in deutlich anspruchsvolleren Jobs als früher uvm.
Ich finde schon, dass man das Bereuen darf. Kommt ja auch nicht von ungefähr, dass Eltern junger Kinder deutlich unglücklicher und unzufriedener sind als ihre Altersgenossen. Aber irgendwann kehrt sich das ja dann um im Alter und die Kinderlosen sind unzufriedener. Aber bis dahin darf man das auch kacke finden, das nehme ich niemandem übel.
Hm, kein einziges Elternteil, das ich kenne, war auf das vorbereitet, was folgte ¯\_(ツ)_/¯.
Man kann ja auch unterschiedliche Phasen schlimm finden. Klar kann man mal ein WE bei einer Familie mit Baby rumhängen und sich denken “das bekomme ich hin”, dann plötzlich mit Kleinkind irre werden, weil man halt darauf nicht vorbereitet war.
Ich glaube schon, dass auch die Ansprüche an Erziehung massiv gewachsen sind. Vor zwei Generationen war das geradezu easy mode: das Kind macht was Dummes, zack, eine gewatscht, Erziehungserfolg erreicht. Es ist verdammt gut, dass wir/die meisten das heute nicht mehr machen, aber ist bedeutend anstrengender. Dasselbe auch was Schlafen heute angeht: früher halt Rumschreien lassen, bis das Kind aufgibt, en vogue gewesen bei meinen Eltern. Finde ich kacke, aber dann schläft man halt 5 Jahre und counting schlecht und nicht nur ein paar Monate nach der Geburt. UND es kommt dazu, dass die Belastung dann heute noch außenrum höher ist: es müssen meist beide Elternteile arbeiten in deutlich anspruchsvolleren Jobs als früher uvm.
Ich finde schon, dass man das Bereuen darf. Kommt ja auch nicht von ungefähr, dass Eltern junger Kinder deutlich unglücklicher und unzufriedener sind als ihre Altersgenossen. Aber irgendwann kehrt sich das ja dann um im Alter und die Kinderlosen sind unzufriedener. Aber bis dahin darf man das auch kacke finden, das nehme ich niemandem übel.