ideale, utopische Welt: wir akzeptieren dich, wir teilen diese Diagnose nicht mit anderen Mitarbeiter des Hauses.
reale Welt: nach Erfahrung genau das Gegenteil, einfach zu meinem letzten Post gehen und lesen, was für schöne Antworten Manche wie sk1nnym1ke oder Nenutzerbame posten und wie upvoted diese Meinungen werden.
Sollte jemand hier auf dem Spektrum sein, wie geht ihr um? Habe ich besondere Rechte, wenn ich eine solche Diagnose offenlege?
Bin jetzt selbst nicht auf dem Spektrum (zumindest nicht diagnostiziert, was aber nichts heißen muss) aber von einem Freund weiß ich, dass du einen gewissen Behinderungsgrad durch Autismus erhälst, was dann auch zu einem besonderen Kündigungsschutz (afaik) führt; also es hätte schon Vorteile deinem AG dies mitzuteilen, und wenn du es deinen KollegInnen ebenfalls mitteilst können die sich entsprechend besser auf dich einstellen damit soetwas mit die Smalltalk Situation eben nicht negativ aufgefasst wird.
Die Diagnose muss nicht zwangsläufig mitgeteilt werden, nur dass es den Behinderungsgrad von X Prozent gibt. Mehr Rechte gibt es allerdings erst ab 50 Prozent.
Bei einem GdB ab 30 aber unter 50 kann man mal versuchen eine Gleichstellung zu beantragen: https://www.arbeitsagentur.de/menschen-mit-behinderungen/spezielle-hilfe-und-unterstuetzung/gleichstellung
Soweit ich weiß hat man bereits bei geringeren Behinderungsgraden zumindest monetäre Vorteile (Steuererleichterungen).
Das auch.