Die humanitäre Lage im Gazastreifen ist laut Hilfsorganisationen weiter dramatisch. Vielfach hungert die Zivilbevölkerung, die Gesundheitsversorgung sei katastrophal, zudem gibt es täglich Berichte über Todesopfer. Allein 615 Menschen sind seit Ende Mai in der Nähe von Essensverteilstellen der umstrittenen Gaza Humanitarian Foundation (GHF) getötet worden, wie die UNO am Freitag mitteilte. Ihre Beteiligung an der GHF-Stiftung in Gaza stürzt die US-Beraterfirma Boston Consulting Group (BCG) unterdessen tiefer in die Krise.