An der Spitze fast nur Männer. Das ist in vielen Unternehmen immer noch so. Der Kanzler sieht Handlungsbedarf - und gibt Frauen Ratschläge. Luft nach oben ist aber auch in Regierung und Kanzleramt.
„Ich kenne das natürlich aus meiner Welt. Wir Männer haben eine bessere Begabung und Befähigung, Netzwerke zu bilden und uns gegenseitig auch zu unterstützen“
Endlich mal einer der den Frauen die Welt erklärt! /s
Um als Mann für die Frauen mal eine Lanze zu brechen:
Es gibt einen wesentlichen Unterschied, der von allen Forschern, die sich mit der geschlechtsspezifischen Wirksamkeit von Frauen- und Männernetzwerken auseinandergesetzt haben, beschrieben wird: Frauenbünden fehlt häufig eine relevante Anzahl an Alpha-Mitgliedern – also Entscheiderinnen, die bereits in Machtpositionen sind und insofern die anderen Netzwerkmitglieder mit nach oben ziehen können oder durch ihre Multiplikatorinnenfunktion einen messbaren Benefit für die anderen Frauen im Netzwerk erzielen können. Das ist insbesondere bei den sogenannten Old Boys Networks (als Beispiel etwa der Andenpakt der CDU) anders. Wobei gerade dieses Beispiel zeigt, dass ein Männernetzwerk mit wichtigen Entscheidern allein noch nicht wirksam ist – und von einer einzelnen Frau durchaus “besiegt” werden kann. Generell haben Frauen schlechtere Chancen, Mitglied in einem Old Boys Network zu werden. Man muss hierzu mit den zumeist älteren und männlichen Entscheidern befreundet und bekannt sein – und diesen Entscheidern sympathisch sein. In der Regel basieren die stark wirksamen Männernetzwerke auf informellen Seilschaften, die ohne Rahmen und nur auf Sympathie und Ähnlichkeit beruhen.
„Ich kenne das natürlich aus meiner Welt. Wir Männer haben eine bessere Begabung und Befähigung, Netzwerke zu bilden und uns gegenseitig auch zu unterstützen“
Aka: Privilegien reproduzieren sich selbst wenn man nicht reflektiert und Änderungswillen zeigt.
Das Wirtschaftswunder wurde in nicht unerheblichen Teilen durch den Wiederaufbau bedingt, und so flächendeckend kaputt ist die Infrastruktur doch noch nicht, da muss entweder jemand nachhelfen, oder wir müssen die noch ein paar Jahrzehnte vor sich hin gammeln lassen.
Es war schon auch der Spitzeneinkommensteuersatz von 95%, die Sonderabgabe von 50% auf Vermögen und die Vermögenssteuer. Der Staat hatte einfach arschviel Geld zum Ausgeben, suddenly, Wirtschaftswunder.
Ja. Und interessanterweise haben dadurch keine Unternehmen das Land verlassen, es wurden keine Arbeitsplätze vernichtet und die Bevölkerung ist reicher, nicht ärmer geworden. Merkwürdig.
„Ich kenne das natürlich aus meiner Welt. Wir Männer haben eine bessere Begabung und Befähigung, Netzwerke zu bilden und uns gegenseitig auch zu unterstützen“
Das hat er mit ironischem Unterton gesagt, oder? Bitte sag, dass er das mit ironischem Unterton gesagt hat.
Dass da keiner regelmäßig “Fotzenfritz!” gen Podium gerufen hat, wundert mich ein bisschen.
Er hat eben nie wirklich produktiv gearbeitet, sondern war nur damit beschäftigt zu Netzwerken und Deals einzufädeln, die ihm nützlich sind. Bei Blackrock haben hat man sich über ihn lustig gemacht, weil er einfachste wirtschaftliche Zusammenhänge nicht kapiert hat. Er war da nur das wandelnde Telefonbuch.
Wenn das doch die Realität ist, dann ist es doch erst einmal zu begrüssen, dass sie ausgesprochen wird.
Das Idiotische ist, dass als Lösung bessere Seilschaften für Frauen vorgeschlagen wird, und nicht versucht wird, eine leistungsbasierte Gesellschaft zu formen, von der wir dann alle was haben.
Endlich mal einer der den Frauen die Welt erklärt! /s
Um als Mann für die Frauen mal eine Lanze zu brechen:
https://www.zeit.de/karriere/beruf/2017-02/netzwerken-karriere-vorteil-frauen/seite-2
Wir gehen in Richtung tiefste 50er Jahre und müssen froh sein, wenn es nicht noch weiter zurück geht. Unfassbar. Wie wird so einer Kanzler?
Aka: Privilegien reproduzieren sich selbst wenn man nicht reflektiert und Änderungswillen zeigt.
“Wir gehen in Richtung tiefste 50er Jahre”
Hurra! Wirtschaftswunderzeit!
Endlich wieder hohe Steuern für Reiche und niedrigere Gehälter für Manager!
Das Wirtschaftswunder wurde in nicht unerheblichen Teilen durch den Wiederaufbau bedingt, und so flächendeckend kaputt ist die Infrastruktur doch noch nicht, da muss entweder jemand nachhelfen, oder wir müssen die noch ein paar Jahrzehnte vor sich hin gammeln lassen.
Es war schon auch der Spitzeneinkommensteuersatz von 95%, die Sonderabgabe von 50% auf Vermögen und die Vermögenssteuer. Der Staat hatte einfach arschviel Geld zum Ausgeben, suddenly, Wirtschaftswunder.
Ja. Und interessanterweise haben dadurch keine Unternehmen das Land verlassen, es wurden keine Arbeitsplätze vernichtet und die Bevölkerung ist reicher, nicht ärmer geworden. Merkwürdig.
Das hat er mit ironischem Unterton gesagt, oder? Bitte sag, dass er das mit ironischem Unterton gesagt hat.
Dass da keiner regelmäßig “Fotzenfritz!” gen Podium gerufen hat, wundert mich ein bisschen.
Er spricht aus seiner eigenen Erfahrung.
Er hat eben nie wirklich produktiv gearbeitet, sondern war nur damit beschäftigt zu Netzwerken und Deals einzufädeln, die ihm nützlich sind. Bei Blackrock haben hat man sich über ihn lustig gemacht, weil er einfachste wirtschaftliche Zusammenhänge nicht kapiert hat. Er war da nur das wandelnde Telefonbuch.
Wenn das doch die Realität ist, dann ist es doch erst einmal zu begrüssen, dass sie ausgesprochen wird.
Das Idiotische ist, dass als Lösung bessere Seilschaften für Frauen vorgeschlagen wird, und nicht versucht wird, eine leistungsbasierte Gesellschaft zu formen, von der wir dann alle was haben.
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