• cyberblob@discuss.tchncs.de
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    3 days ago

    Ja und nein, der historische Kontext ist hier nicht egal.

    Früher gab es eben grundsätzlich keine weiblichen Maler. Deshalb assoziierte man das natürlich mit Männern.

    Dann wurde direkt das -innen stärker benutzt, eher kontraproduktiv. Dadurch verfestigt man ja nur eine sprachliche Spaltung.

    Am Ende ist „Maler“ aber nur ein Wort mit einem grammatikalischen Geschlechf. D.h. wenn Frauen ebenfalls „Maler“ sind, prägt dies eben genau die Wahrnehmung des Begriffs.

    • Witziger_Waschbaer@feddit.org
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      3 days ago

      Ja aber dem Ansatz widerspricht ja leider die Studienlage. Oder hast du Erkenntnisse parat, die ein anderes Ergebnis erhoffen lassen?