Das israelische Militär hat eingeräumt, eine Delegation von Diplomaten im Westjordanland beschossen zu haben. Zur Begründung hieß es am Mittwoch, die Kolonne sei von der genehmigten Route abgewichen. Unter den Diplomaten befand sich neben Vertretern der EU, Deutschlands, Italiens und Spaniens laut dem Außenministerium auch ein Österreicher. Verletzt wurde niemand – in der EU sorgt der Vorfall aber für Empörung und Rufe nach Aufklärung.