Weit mehr als ein Drittel hatte sich „nicht zu Hause oder nicht wohlgefühlt“ in Deutschland, ein knappes Drittel war unzufrieden mit dem Sozialleben, ein gutes Viertel verspürte das „Gefühl, nicht willkommen zu sein“. Darüber hinaus gab fast jede vierte Person Erfahrungen mit Diskriminierung und Rassismus als Motiv an.
Daneben spielten finanzielle Gründe eine Rolle, darunter die hohen Lebenshaltungskosten und Steuern in Deutschland sowie die Unzufriedenheit mit der Bezahlung und den Arbeitsbedingungen. Die Motive liegen aber teilweise auch im Ausland bei Jobangeboten und familiären Gründen. „Verringern Sie die Menge an Bürokratie (fühlt sich an wie in den 90er Jahren)“, empfahl eine befragte Person aus Polen. Zudem sollten Menschen in Ämtern nach ihrer Ansicht „Englisch sprechen oder Übersetzer an ihrer Seite haben“, „hilfsbereit und nicht nachtragend oder rassistisch sein.“
Lebenshaltungskosten sind teurer. Aber in vielen Branchen (wie Informatik) verdienst du unvergleichlich viel mehr als hier. Es bleibt Netto mehr übrig bei der selben Leistung von Krankenversicherung und Rentenabsicherung. Wir haben eine Netto Auswanderung von 80.000 Akademikern von Deutschland nach USA, Schweiz und Österreich. Und gutverdienende Akademiker gehen nicht dahin wegen dem schönen Wetter.
Die Quelle, die du geteilt hast hat nichts mit meiner Aussage zu tun. Das Gesundheitswesen in den USA ist besser und du kannst dich genauso gut privat versichern wie du es in Deutschland gesetzlich tust, und es ist günstiger für die selbe Leistung. Der Grund warum die Menschen in den USA weniger gesund sind hat vielerlei Gründe. Zum einen Ernährung, Lebensmittel, und schlechte Lebenshaltung. Die sind eben alle fett undgesund da.
Strompreis ist um Faktor 2.1 teurer. Benzin um Faktor 2. Da hattest du recht.