Weit mehr als ein Drittel hatte sich „nicht zu Hause oder nicht wohlgefühlt“ in Deutschland, ein knappes Drittel war unzufrieden mit dem Sozialleben, ein gutes Viertel verspürte das „Gefühl, nicht willkommen zu sein“. Darüber hinaus gab fast jede vierte Person Erfahrungen mit Diskriminierung und Rassismus als Motiv an.

Daneben spielten finanzielle Gründe eine Rolle, darunter die hohen Lebenshaltungskosten und Steuern in Deutschland sowie die Unzufriedenheit mit der Bezahlung und den Arbeitsbedingungen. Die Motive liegen aber teilweise auch im Ausland bei Jobangeboten und familiären Gründen. „Verringern Sie die Menge an Bürokratie (fühlt sich an wie in den 90er Jahren)“, empfahl eine befragte Person aus Polen. Zudem sollten Menschen in Ämtern nach ihrer Ansicht „Englisch sprechen oder Übersetzer an ihrer Seite haben“, „hilfsbereit und nicht nachtragend oder rassistisch sein.“

https://archive.ph/J6wNN

  • Bob@feddit.org
    link
    fedilink
    arrow-up
    3
    arrow-down
    1
    ·
    3 days ago

    Will aus ideologischen Gründen nicht in die USA. Ist auch sehr umständlich, weil ich eine amerikanische Akkreditierung bräuchte. Wie viel mehr verdient man in der Scweiz oder Österreich? Und wie sind die Lebenshaltungskosten im Vergleich? Ich stelle mir vor, das Immobilien und Lebensmittel in der Schweiz sehr viel teurer sind als in Deutschland.